Tarifvergleich: Telefonnummern für die Inlands-Auskunft

Wer nach einer unbekannten Rufnummer sucht, kann auf die telefonische Auskunft zurückgreifen. Doch Vorsicht: Die Preise unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter teils erheblich. Ein genauer Vergleich lohnt sich – unsere Übersicht zeigt die aktuellen Konditionen der gängigsten Dienste.
Unterschiedliche Kosten und Leistungen
Die Unterschiede zwischen den Auskunftsdiensten beschränken sich nicht allein auf die Preise. Auch die gebotenen Services variieren: Manche Anbieter geben nur eine Auskunft pro Anruf, während andere mehrere Nachfragen erlauben oder sogar Fremdsprachen-Support anbieten.
Gesetzliche Änderungen: Mehr Transparenz für Verbraucher
Früher galt die Pflicht zur Preisansage erst ab zwei Euro pro Anruf. Seit Dezember 2021 jedoch müssen alle sprachgestützten Auskunftsdienste sowie Kurzwahldienste die Kosten direkt vor Verbindungsaufbau ansagen – unabhängig vom Tarif.
Ein weiterer wichtiger Schritt erfolgte zum 1. Dezember 2024: Die Bundesnetzagentur hat auf Grundlage des Telekommunikationsgesetzes (TKG) eine einheitliche Preisregelung eingeführt. Seitdem müssen alle Anbieter ihre Rufnummern einer verbindlichen Tarifstruktur zuordnen, wodurch Netz-übergreifend gleiche Preise gelten.
Aktuelle Situation der Anbieter
Die Deutsche Telekom sowie mindestens ein weiterer Dienstleister haben ihren Auskunftsservice 2024 eingestellt. Dennoch stehen weiterhin mehrere Anbieter zur Verfügung.
Die folgende Tabelle listet die derzeit bekanntesten Dienste für die Inlands-Auskunft. Die Reihenfolge erfolgt nach den Gesamtkosten für ein Beispielgespräch von 50 Sekunden. Mit einem Klick auf den jeweiligen Anbieter erhalten Sie detaillierte Infos zu Leistungen und Zusatzoptionen.
👉 Wer nach Telefonnummern im Ausland sucht, findet in unserem separaten Tarifvergleich für Auslands-Auskunftsdienste die passende Übersicht.
